Lyrics
Die Engel kamen wieder zu spät
Ja der Teufel hat den Hass in meine Wiege gelegt
Und er zwang mich seitdem es in mir zu tragen
Deswegen hab ich mich als Kind auch geschlagen
Er wurde immer größer
Wenn einer stärker war, härter war
Oder auch bei Opas Herzinfarkt
Er wurde größer, als ich Mama schufften sah
Den Boden putzen sah, Schulden kamen wir mussten zahlen
Und Bullen füttern ihn, so das er wachsen kann
Nur wegen ihm bin ich öfters in den Knast gegang’n
Er macht mich hart, ja so hart doch dein Herz erfriert
Er ist wie 'ne Droge, du vergisst dein' Schmerz in dir
Auch wenn du mich bestrafst, guck her du fütterst ihn
Die Unruhe lässt in dir jetzt ein Gewitter zieh’n
Ich hab' ihn nie rausbekomm', ich hab ihn reingefressen
Ich bin so von diesem Leid besessen
Ich trage diesen Hass, Hass, Hass, Hass, Hass
Das Leid, den Schmerz, ich kann einfach nicht mehr
Sag wie lang ist das schon her?
Das wir einfach glücklich war’n?
Man ich kanns mir nicht erklärn
Denn ich trage diesen Hass, Hass, Hass, Hass, Hass
Die Wut, den Schmerz, ich kann einfach nicht mehr
Sag wie lang ist das schon her?
Sag wann hatt ich wirklich Glück?
Ja das Ganze läuft verkehrt
Was ein verrücktes Leben
Gott hat mal gesagt es werde Licht
Und anstatt Glück waren eben Schrott, Hass und Schmerzen da für mich
Und wäre nicht Mom dauernd krank, perfekt und ohne Witz
Brauch ich kaum Schnaps als Zaubertrank wie Ghetto-Obelix
Und er kränkt mich wieder einfach, echt, er lässt nichts los
Shit, meine immer weiße Weste scheint jetzt rot
Und der hat mir nicht verzieh’n, denn hilft mein Engel in der Not
Muss er mit 'ner Waffe spielen und schiesst den letzten Engel tot
Oh Mensch was ist jetzt los ich sah ja keine Gespenster
An erster Stelle meine Eltern Paps, dann der Feind meiner Schwester und selbst
mein macht sich besser
Mein Kopf bleibt ein Zellenblock
Verschlossen, denn als Held bin ich besoffener als Hancock
Hass, denk doch an mich und mach mich gnadenlos zum Ziel
Und ertränk mich aber lasse bloß die ander’n aus dem Spiel
Auf dem harten Boden knien, doch das kann ich nicht
Kann dir nicht mehr sagen 'Hass ich hasse dich' von Angesicht zu Angesicht
Ja das Ganze läuft verkehrt, dieser Hass macht dich verrückt
Dieser Hass steigt dir zu Kopf, die Waffe bleibt gezückt
Und du denkst auch nicht mehr nach
Man du denkst auch nicht mehr nach
Denkst nicht nach was du tust, und werd' im Endeffekt bestraft
Er raubt mir meinen Schlaf, raubt mir jeden Sinn
Raubt mir Skruppel, wenn ich jemand’n ausraub: es macht «ching ching»
Das Leben auf der Straße, skruppellos und krass, zu krass
Denn du pflanzt dir deine Wut und erntest Hass, Hass, Hass, Hass
Hass lass mich ziehn, es hilft kein heul’n und kein flenn'
Wenn schon heute in den Menschen dieses Feuer nicht mehr brennt
Und nur Enttäuschung bleibt am Ende und es ist verdammt
Erleichtert diesen Mann um ganze 21 Gramm
Sag was denkst du eigentlich man wer du bist, lass mich in Ruhe Hass
Es ist Chakuza verflucht oder sag mal warum tust du das?
Ich lasse das nicht zu, du kannst nicht tun es gibt hier kein verlier’n
Da oben bist du groß aber hier unten das ist mein Revier