Zuerst ist da ein Sehnen, dann fühl'n wir Einsamkeit;
Es scheint uns was zu fehlen, zu dem wir doch bereit.
Es ist die erste Liebe, das bittersüße Gift,
Auf die wir alle warten, die hoffentlich uns trifft!
Zuerst sind da noch Zweifel, dann gibt es ekin zurück;
Wir geben uns geschlagen und fühlen nur noch glück.
Es ist die Droge Liebe, das bittersüße Gift,
Der alle wir verfallen, die jeden von uns trifft!
Zunächst gibt es nur Tränen, aus Feuer wächst die Glut;
Wir suchen uns’re Sonne und schöpfen neuen Mut.
Es ist die große Liebe, das bittersüße Gift,
Der alle wir verfallen, wenn sie ins Herz uns trifft!
Zuletzt sind da nur Scherben, zu Asche ward die Glut;
Wir suchten wohl vergebens, verlor’n dabei den Mut.
Wo blieb sie, diese Liebe — das bittersüße Gift?
Wir hören auf zu träumen, bis sie uns wieder trifft!